Psachna bildet zusammen mit Kastella die Hauptstadt der Gemeinde. Sie liegen am Ende des großen Tals von Zentraleuboea. Der Messapios, der durch die Stadt fließt, hat eine grüne Landschaaft entstehen lassen, welche zum schönen Bild der Stadt beiträgt. Die Gegend wurde - nach den arächologischen Funden - seit dem Frühneolithikum bewohnt. Während des Spätneolithikums entwickelte sich auf der Stelle Varka eine der wichtigsten Siedlungen Euböas. In der Gegend Paläopsachna oder Kastri befinden sich in 210 m Höhe die Überreste einer mittelalterlichen Burg, von wo aus man die Ebene von Psachna bis Chalkida im Blick hat. Die antike Stadt Psachna und die Festung "Kastri" wurden wahrscheinlich 1470 von den Türken - nach der Eroberung Chalkidas durch Mohamed II. - zerstört. In der Umgebung gibt es sehenswerte byzantinische und nachbyzantinische Monumente: Das Kloster Panagia, 2km nördlich von Psachna, in der Siedlung Makrimali (auch Moni Makrimallis) Das Kloster Agios Ioannis Kalyvitis, 4 km westlich von Psachna, welches dem Ossios Ioannis gewidmet ist, der Ende des 4. Jh.n.Chr. in Konstantinopel geborgen wurde. Die Kapelle Zoodochis Pigi, 4 km nordöstlich von Psachna in Richtung Triada (überdachte Raststelle am dortigen Fluss). |